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Alleinstellungsmerkmale des Produktes noch besser nutzen

Harmonische Jahreshauptversammlung der ISOLETTE-Gruppe in Düsseldorf

Düsseldorf, 07. Mai 2018 - Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt hat ja bekanntlich nicht nur die sprichwörtlich längste Theke der Welt, sondern war am 26. und 27. April 2018 auch Schauplatz der diesjährigen Jahreshauptversammlung der ISOLETTE-Gruppe. Unter dem Motto „Alt und neu“ fand der erste Abend dann auch in zünftigem Ambiente in der Handwerkerstube der Uerige-Brauerei statt, wo Gastgeber Mirco Röttger, Leiter der ISOLETTE-Zentrale Düsseldorf, beim Genuss von rheinischen Spezialitäten einen Rückblick auf das vergangene Jahr warf. Tenor: Die Gruppe wächst und verzeichnete ein Umsatz- und Einnahmenplus. Im Rahmen des Hauptteils der Tagung am darauffolgenden Tag im Carathotel betonte Röttger zudem, dass es Ziel sein müsse, die gute Marktposition dank steigender Nachfrage, vor allem in Deutschland weiter auszubauen und die Vorteile des Multifunktions-Produktes ISOLETTE im Vergleich zu üblicher Wärmeschutzverglasung mit außenliegendem Sonnenschutz noch breiter im Markt zu verankern.

Auch Gast-Referent Andreas Beran von der Firma CREA Systems aus Triefenstein plädierte dafür, die positiven Alleinstellungsmerkmale des Produktes Mehrscheibenisolierglas mit integrierten Jalousien noch besser zu nutzen.

Seiner Ansicht nach sei ein System wie die ISOLETTE hervorragend in alle Gebäudesysteme integrierbar. Es erlaube einen variabel steuerbaren Sonnen-, Blend- und Sichtschutz und ermögliche natürliche Belichtungsverhältnisse zu jeder Tageszeit. Entscheidend sei es, nicht nur die Nutzung auf die Langlebigkeit der Komponenten abzustimmen, sondern auch alle Materialien auf eine hohe Zyklenzahl zu testen und eine Schnittstellen-Kompatibilität zu gewährleisten. Anschließend präsentierte Herr Beran Neuigkeiten im Bereich der intelligenten WLAN-Ansteuerung.

Zum Abschluss der Tagung wurde im Rahmen der allgemeinen Beschlüsse Michael Wenz von der Glas Herzog GmbH aus Waghäusel als neues Mitglied in den Beirat, dem Budget- und Kontrollgremium der Gruppe, gewählt. Die nächste Jahreshauptversammlung findet im Jahr 2019 im sächsischen Schneeberg statt. Als Co-Gastgeber fungiert dann als langjähriges Mitglied der Gruppe die Glastechnik Schneeberg GmbH.

Glaskongress 2018 in Leipzig

Düsseldorf, 18. April 2018 – Der vom Bundesverband Flachglas e.V. veranstaltete diesjährige Glaskongress fand vom 11.-12. April in Leipzig statt. Als Veranstaltungsorte dienten das Auditorium im Porschezentrum Leipzig sowie das Westin-Hotel im Zentrum der Stadt. Das umfangreiche Programm mit zahlreichen Referenten aus Architektur, Medizin und Daten- und Informationstechnik sowie einer Porsche-Werksführung begeisterte eine Rekordbesucherzahl von fast 200 Teilnehmern aus der Glasindustrie, der Glasverarbeiter und der Zulieferbranche. Im Zentrum der Veranstaltung stand der Oberbegriff der Digitalisierung und der Industrie 4.0. Wurden die Veranstaltungen der vergangenen Jahre schon als Erfolg gewertet, so ist der diesjährige Kongress erst recht als erfolgreich zu titulieren.

Die ISOLETTE-Gruppe steht dem Verband als Fördermitglied zur Seite und ist aktiv an der Optimierung und Aktualisierung zahlreicher Richtlinien und Merkblätter beteiligt.

Links:
2018.bundesverband-flachglas.de/wp-content/uploads/Einladung-Glaskongress-2018.pdf

 

Altbau-Charme mit neuem Klimakomfort

Jalousien-Isolierglas schafft gutes Klima in Lübecker Altstadthaus

Düsseldorf, 21. März 2018 - Historische Gebäude im Sinne des Denkmalschutzes zu modernisieren stellt häufig eine Herausforderung dar. Wie es gelingen kann, den Charme eines Hauses aus den 1910er-Jahren unter Verwendung moderner Technik zu bewahren, zeigt die Sanierung eines Lübecker Altstadthauses, bei dem das Jalousien-Isolierglas Isolette sowohl exzellenten Wohnkomfort bietet als auch gestalterisch zu überzeugen weiß.

Hansestadt, Weltkulturerbe und Tor zur Ostsee: In Lübeck wirkt die Vergangenheit bis in die Gegenwart und schafft eine Atmosphäre von Weltoffenheit und Wertbeständigkeit. Dies ist vor allem in der Altstadt mit ihren rund 1.800 denkmalgeschützten Gebäuden eindrucksvoll erfahrbar. In der Tradition von handwerklich solidem Schaffen und der Offenheit für Neues steht folgerichtig auch die Kernsanierung eines Dreifamilienhauses aus den 1910er-Jahren in der Lübecker Altstadt. Durch die Denkmalschutzvorgaben war kreatives Vorgehen gefragt, denn weder an der für die Hansestadt typischen Backsteinfassade noch im Inneren waren Eingriffe möglich, die das Erscheinungsbild verändert hätten. Alle Maßnahmen wie Fassadendämmung, energetische Heizungssanierung, Erneuerung der Elektrik und der Einbau neuer Fenster wurden deshalb in enger Abstimmung mit den Behörden durchgeführt.

Eine besondere Herausforderung stellte der Sonnenschutz dar. Alle rückseitigen Fenster sind nach Süden ausgerichtet: Schutz vor Überhitzung war daher notwendig. Da die Auflagen jedoch keine außenliegenden Verschattungen zuließen und bauliche Beschränkungen wie niedrige Raumhöhen und tiefe Fensterlaibungen auch keine anderen mechanischen Lösungen erlaubten, entschied sich der Hausbesitzer für den Einbau von Isolette-Fenstern. Die mit Jalousien im Scheibenzwischenraum ausgestatteten Gläser bieten Sonnenschutz, Blendschutz und Tageslichtlenkung in einem Glas. Durch den Aufbau als Zweifach-Wärmedämmverglasung verbesserte sich der Ug-Wert der Fenster von 3,0 auf 1,1 W/m2K. Die Lamellen in den Scheibenzwischenräumen lassen sich bequem per Funk bedienen. Der Bauherr entschied sich für diese Lösung, weil für das System keine neuen Leitungen verlegt werden durften. Die Fenster können sowohl mit Funksender und Empfänger als auch mittels Taster direkt am Fenster angesteuert werden. Die Funkempfänger sitzen jeweils in den Unterputzdosen, direkt hinter dem Taster. Das System läuft im Niedervoltbereich mit 24 V Gleichstrom und hat dadurch einen geringen Stromverbrauch. Die Fernbedienungen funktionieren etagenweise und können je nach Nutzerverhalten mit bis zu 99 anzusteuernden Schaltgruppen belegt werden. So lassen sich unterschiedliche Schaltbefehle einrichten, mit dem die Behänge je nach Wahl beispielsweise separat oder gemeinsam, vollständig oder nur teilweise hoch und runter gefahren werden können. Dank der Isolette-Fenster war es möglich, das denkmalgeschützte Wohnhaus dem Stand der Technik entsprechend und energieeffizient zu modernisieren und zugleich zusätzlichen Wohnkomfort auf hohem ästhetischem Niveau zu schaffen.

Bildnachweis: © 2018 Hoog & Sohn GmbH & Co. KG, Reinfeld

Text und Gestaltung: © 2018 Barke&Partner, Köln